Gestern Abend gab es noch etwas besonderes: Während des Abendessens kam der Pfarrer des Klosters in den Speisesaal und lud alle Anwesenden zu einer Kerzenprozession ein, begleitet von internationalen Liedern und Gitarre. Ich bin mitgegangen und es war schon sehr magisch, zumal genau in dem Moment der Vollmond hinter den Bergen hervorkam.
Heute bin ich bis 8:30 in meinem schönen Bett geblieben. Die Etappe war mit 14km wieder relativ kurz. Der Weg war bis auf den Schluss stieg immer über 2000m und vom Charakter her eine Steinwüste. Das besondere war, dass es ca. 2 Stunden direkt auf dem Grenzkamm zwischen Italien und Frankreich dahinging bis zum Colle Lombarda, einem Straßenpass, wo viele Auto- und Motorradfahrer, Mountainbiker und Rennradfahrer unterwegs sind. Von daher hörte ich heute auch mehr "Bonjour" als "Buon Giorno" auf dem Weg. Auf französischer Seite dann ein Imbisswagen mit leckerem Pain Baguette 🌮