Die heutige Etappe war mit knapp 17km relativ kurz, aber hatte trotzdem eine neue Herausforderung.
Das Wetter blieb wieder Erwarten gut. Um den Gewittern am Nachmittag zu entgehen, bin ich schon um 6:30 Uhr aufgebrochen. Um 7 begann es dann zu Donnern und zu blitzen, glücklicherweise verzog sich das Ganze aber wieder.
Die heutige Herausforderung war eine Strecke von ca. 1-2km, die komplett vermatscht war. Es dauerte mehr als eine Stunde, um sich da durchzukämpfen. Bei jedem Schritt galt es aufzupassen, nicht bis zum Knöchel oder noch tiefer einzusinken.
Um 12 Uhr war ich dann wieder am Ziel. Logibar ist kein Dorf sondern eine einsame Gîte d'étape mit kleinem Restaurant direkt an einer Landstraße.
Weiterwandern ohne Zelt ist keine Option, die nächste Übernachtungsmöglichkeit ist mehr als 25km entfernt und Ziel der morgigen Etappe. Ich nutze die Zeit daher zur intensiven Körper- und Augenpflege, bevor es dann das gemeinsame Abendessen um 19:00 gibt (nein, diesmal nicht 19:30 ).
Das war die heutige Wanderung: