Der Wettergott hatte tatsächlich ein Einsehen. Es gab am Nachmittag etwas Regen, aber da war ich schon am Ziel.
Ich bin im Baskenland, alle Orts- und Straßenschilder sind zweisprachig. Interessant ist, dass die baskische Sprache vollständig eigenständig ist und mit keiner anderen Sprache auf der Welt verwandt zu sein scheint. Die Forschung hat offenbar noch nicht herausgefunden, woher die Sprache kommt.
Die heutige Etappe war tatsächlich ziemlich anstrengend, ungefähr 1000m rauf und runter, dabei ziemlich schwül. Obwohl der höchste Punkt nur knapp über 500m war, fühlte es sich schon alpin an. Einige Stellen hätten auch in den Alpen sein können, nur eben 1000m höher.
Heute Abend bin ich in einer Gîte d'étape, einer für Frankreich typischen Wanderer-Unterkunft, mit Mehrbettzimmern und gemeinsamer Dusche. Es ist richtig voll, ca. 20 Personen, im Garten auch 3 Personen, die dort ihr Zelt aufgeschlagen haben.
Abendessen gibt es gleich, die Auswahl besteht aus: Ich esse es oder eben nicht. Aber ich bin optimistisch .
Hier der Link zu Komoot, der die Strecke von heute beschreibt:
Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Dame bin ich auch dabei, eine Kommentarfunktion für den Blog einzubauen, aber so richtig funktioniert das nicht. Aber ich arbeite daran .
Die einzelne Dame dankt und freut sich…😉 Natürlich darüber, dass ich jetzt hier kommentieren kann und dich auf WhatsApp in Frieden lassen kann….aber auch schon über die ersten Bilder, insbesondere über die der Fauna Iberica…na ja, okay, eigentlich ist es noch Frankreich, aber ich habe die Serie als Kind geliebt und da kamen häufiger Greifvögel vor….irre, wie nah du die beobachten konntest….👍😊
Naja, so nah war ich nicht. Ich habe es sehr vergrößert, deshalb ist das Bild auch unscharf. Aber ich vermute mal, dass es Geier waren...